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Praktische Pädagogik® in der Früherziehung speziell für Kinder im VorschulalterBieten Sie Ihrem Kind eine optimale Vorbereitung auf die Schule, damit erst gar keine Lernprobleme auftreten. In unserer Beratung werden evtl. vorhandene Störungen und Blockaden im Lern- und Sozialverhalten frühzeitig analysiert, der entsprechenden Gehirnentwicklungsstufe zugeordnet und mit speziell abgestimmten Bewegungsübungen abgebaut.
In der Praktischen Pädagogik® fragen und schauen wir, wie Kinder die Welt wahrnehmen. Die Welt erschließt sich durch Bewegung und konkretes körperliches Tun (Kinderspiele, Lernspiele).
Zwei- bis vierjährige Kinder entdecken, dass sie einen Willen haben und dass der anders sein kann als der ihrer Eltern oder Betreuer.
Zwischen drei und sechs Jahren kommt es insbesondere in den vorderen Hirnbereichen, die die Planung und Organisation von Handlungen sowie die Konzentrationsfähigkeit auf bestimmte Aufgaben steuern, zu einer deutlichen Volumenzunahme.
Ab dem sechsten Lebensjahr gewinnt dann das räumliche Vorstellungsvermögen und abstrakte Denken besondere Bedeutung.
Es wird davon ausgegangen, dass jeder einzelne Mensch vom Augenblick seiner Zeugung über die Zeit der Schwangerschaft und Geburt bis hin zum dritten, vierten Lebensjahr organisch und motorisch die einzelnen Entwicklungsstufen der Evolution durchläuft. Gemeint sind die Bewegungs- und Reaktionsmuster, die Art der Wahrnehmung und der Verhaltensweisen von der Entwicklungsstufe des Fisches, der Amphibie, des Reptils, des Säugetiers bis hin zum Affen, Urmenschen und dem heutigen Menschen. Diese 7 Entwicklungsstufen werden in der Evolutionspädagogik modellhaft übernommen, um so ihre Bedeutung herausstellen zu können. Diese sieben Stufen greifen ineinander über und stehen miteinander in Wechselwirkung. Jede Entwicklungsstufe entspricht einer bestimmten Erlebniswelt und erfordert bestimmte Fähigkeiten. Spielerisch ins Gleichgewicht in sieben Schritten1. Urvertrauen: Der Fisch
2. Neugier: Die Amphibie
3. Instinkt: Das Reptil
4. Selbstbeherrschung: Das Säugetier
5. Verbundenheit: Der Affe
6. Kommunikation: Der Urmensch
7. Kooperationsbereitschaft: Moderner Mensch
Ein Beispiel aus der ersten Evolutionsstufe„ Der kleine Fisch schwimmt im weiten Meer. Er lässt sich von den Wellen tragen. Es macht Spaß, sich mit dem ganzen Körper in den Wellen zu wiegen. Er fühlt sich wohl, denn das Wasser streichelt seine glänzenden Schuppen. Ein wundervolles Gefühl der Geborgenheit umgibt ihn.“
Wir erfahren unseren Körper als Einheit. Auf dem Boden liegend, halten wir die Arme seitwärts eng am Körper und den Kopf gerade in die Horizontale. Um das Urvertrauen zu stabilisieren rollen wir uns auf dem Boden seitwärts hin und her, so lange, bis der Zustand ganz erlebt wird.
Ein Beispiel aus der fünften EvolutionsstufeBewegung im dreidimensionalen Raum entsteht. Der Affe springt und klettert. Er erhebt sich aus dem Krabbeln. Wahrnehmung von „oben“ und „unten“, „vorn“ und „hinten“ ist möglich. Die Beweglichkeit wird größer. Ein Gefühl von Verbundenheit mit anderen entwickelt sich.
Die Bewegungsübungen sorgen dafür, das Gehirnbereiche neu miteinander vernetzt werden. Dadurch verbessert sich die Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit Ihres Kindes. Es wird in sein Gleichgewicht zurückgeführt. Individuelle Fähigkeiten werden zur Entfaltung gebracht.
(Nutzen Sie bitte auch unseren Anrufbeantworter, falls wir nicht persönlich ans Telefon gehen können, z.B. wenn wir in einer Sitzung oder Besprechung sind.)
Quelle: Ludwig Koneberg – Silke Gramer-Rottler: Das bewegte Gehirn. 7 Körperübungen für clevere Kinder. Kösel-Verlag GmbH & Co, München
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